Auch auf kleinstem Raum und in luftiger Höhe lässt sich Großes für die Artenvielfalt tun – das beweisen unsere Balkone des Monats März und April eindrucksvoll. Ob im 13. Stock oder auf nur wenigen Quadratmetern Nordseite: Wer Wildpflanzen ein Zuhause gibt, schafft Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Tiere, mitten in der Stadt.
März: Ein Biotop über den Dächern von Wolfsburg
Unser Balkon des Monats März gehört Tanja aus Wolfsburg. Auf ihrem 8 m² großen Balkon im 13. Stock gedeiht ein vielfältiges Wildpflanzen-Paradies, das sie mit viel Geduld und Begeisterung aus selbst gesammelten Samen geschaffen hat.
Hier finden Wildbienen, Goldwespen, Holzwespen und Vögel nicht nur Nahrung, sondern auch Nistmöglichkeiten – sogar ein Eichhörnchen hat sich in einem ihrer Blumenkästen einquartiert.
Tanjas Balkon zeigt eindrucksvoll: Naturschutz kennt keine Höhenbegrenzung.
April: Wildes Blütenmeer auf Nordbalkon in Hamburg
Im April blicken wir nach Hamburg zu Patricia, die auf nur 2,4 m² Nordbalkon ein kleines Naturwunder geschaffen hat. Was im Frühjahr mit ein paar Frühblühern begann, ist inzwischen ein lebendiges Blütenmeer mit über 60 Stauden, Kräutern und Pflanzen.
Hier summen Hummeln, flattern Schmetterlinge und krabbeln Glockenblumen-Scherenbienen – ein echtes Mini-Biotop im Schatten der Großstadt. Patricia teilt ihre Erfahrungen auf ihrem Blog nordbalkonliebe.de und auf Instagram unter @pattis.wonderland.
Wir gratulieren beiden Balkongärtnerinnen und rufen zum Nachahmen auf. Wer seinen Balkon besonders fleißig gestaltet, kann ihn auch prämieren lassen – entweder durch uns oder durch eine befreundete Initiative.
Sie interessieren sich für Neuigkeiten aus dem Projekt “Tausende Gärten – Tausende Arten”? Dann sind Sie hier richtig. In unseren News berichten wir auch Interessantes zum Thema Naturgarten, kündigen Termine und Schulungsangebote an oder stellen neue Kampagnenmaterialien vor. Viel Spaß beim Lesen!
„Tausende Gärten – Tausende Arten“ wird durchgeführt von:
Kooperationspartner:
Gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie durch die Berliner Sparkasse und den Eigenheimerverband Deutschland e.V.
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