Resede & Maskenbiene

Ähnlich wie bei der Glockenblumen-Scherenbiene kann man sich mit Reseden die Reseden-Maskenbienen in den Garten “pflanzen”. Die vielen nur sechs bis acht Millimeter großen Insekten, die um die Blüten herumschwirren, erinnern eher an Fliegen als an Bienen. Sie sind meist so hektisch, dass man kaum die namensgebende weiße Gesichtsmaske der männlichen Bienen erkennen kann. Auf mageren, kalkhaltigen Sandbeeten gedeihen Reseden gut und blühen dort noch bis in den September. Die Reseden-Maskenbienen sind bei der Wahl ihres Niststandortes nicht wählerisch und brüten in Hohlräumen in der Erde, in Gemäuer, in Stängeln und auch in Totholz.

Lebensräume:

Staudenbeet (sonnig), Magerstandort, Gefäße, 
Begrünte Dächer, Trockenmauern & Steinhaufen, Säume & Wildblumenhecken, Bunte Säume, Straßenbegleitgrün

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„Tausende Gärten – Tausende Arten“ wird durchgeführt von:

Deutsche Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V. WILA - Wissenschaftsladen Bonn tippingpoints - agentur für nachhaltige kommunikation

Kooperationspartner:

NaturGarten e.V. Verband deutscher Wildsamen und Wildpflanzenproduzenten Heinz Sielmann Stiftung
Sparkasse Berlin Eigenheimverband Deutschland e.V.

Gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie durch die Berlin Immo Invest Gruppe, die Berliner Sparkasse und den Eigenheimerverband Deutschland e.V.