Eberesche & Dompfaff

Wenn sich die Früchte der Eberesche im Juli rot färben, kommen mit großer Wahrscheinlichkeit Dompfaffen, auch Gimpel genannt. Der leicht klagend klingende Ruf, mit dem sich Männchen und Weibchen gegenseitig ihrer Anwesenheit versichern, assoziieren viele als den “Klang der Eberesche.” Die rote Farbe, die Vögel besonders gut sehen können, signalisiert: Hier sollen gefiederte Freunde die Samenverbreitung übernehmen! Und das tun sie auch. Zahlreiche Vogelarten fressen die Beeren dieses Baumes, der deshalb nicht umsonst Vogelbeere genannt wird. Ebereschen eignen sich als relativ kleinbleibende Bäume gut für kleine Gärten. Allerdings verträgt die Eberesche die Nähe zu asphaltierten oder versiegelten Flächen nicht und eignet sich daher nicht für Standorte in der Nähe von Straßen oder festen Wegen.

Lebensräume:

Solitärgehölze

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„Tausende Gärten – Tausende Arten“ wird durchgeführt von:

Deutsche Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V. WILA - Wissenschaftsladen Bonn tippingpoints - agentur für nachhaltige kommunikation

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NaturGarten e.V. Verband deutscher Wildsamen und Wildpflanzenproduzenten Heinz Sielmann Stiftung
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