Tausende Fragen – Tausende Antworten

Die Kampagne

Was ist "Tausende Gärten – Tausende Arten"?

„Tausende Gärten – Tausende Arten. Grüne Oasen, einheimische Tiere und Pflanzen!“ ist ein Verbundprojekt der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1822 e. V. (Projektkoordination), der Agentur tippingpoints und des Wissenschaftsladens Bonn e. V. Kooperationspartner ist der Naturgarten e. V.

Bis 2025 wollen die Projektpartner ein starkes Netzwerk von Gärtnereien und Gartencentern aufbauen, die einheimisches Saat- und Pflanzgut produzieren und vermarkten, damit immer mehr Menschen ihre Gärten oder Balkone naturnah gestalten können.  Das Projekt wird gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

Warum gibt es die Kampagne?

Das Projekt "Tausende Gärten – Tausende Arten” möchte Begeisterung für das Gärtnern mit einheimischen Wildpflanzen wecken. Bienen, Schmetterlinge, Schwebfliegen, Käfer und viele andere Tiere lieben Wildpflanzen. Der gewöhnliche Hornklee zum Beispiel, mit seinen leuchtend gelben Blüten, lockt alleine 57 Wildbienenarten an und ist eine wichtige Futterquelle für die Raupen des Bläuling-Schmetterlings.

Alle, die Lust auf mehr Artenvielfalt haben, möchten wir mit unserer Kampagne begeistern mitzumachen. Wer seinen Balkon, Garten oder ein Stück Wiese umgestalten möchte, ist herzlich eingeladen! Auch Firmen, öffentliche Einrichtungen, Kitas, Schulen und Vereine können naturnah mitgärtnern.

Wir werden Wissen teilen, Tipps geben und wollen Begeisterung schaffen. Wir bauen Kontakte zu Wildpflanzenproduzenten und Gartenmärkten auf. Adressen finden Sie auf unserer Grünen Landkarte.

Wer kann mitmachen?

Mitmachen können alle, die Lust haben, ihren Balkon oder Garten zu einer überlebenswichtigen Oase für Bienen, Schmetterlinge und andere Tiere zu machen.

Das sind beispielsweise:

  • Hobbygärtnerinnen und -gärtner, alle Bürgerinnen und Bürger
  • Bundesländer, Städte, Gemeinden und Firmen, die Grün- und Schotterflächen in blühende Landschaften verwandeln wollen.
  • Krankenhäuser, Altenheime, Museen und Vereine – alle, die Lust auf Biodiversität haben.
  • Kitas und Schulen, die Kinder für Natur und Artenvielfalt begeistern möchten.
  • Betriebe, die Saatgut und Stauden von heimischen Wildpflanzen produzieren.
  • Gartenmärkte, die heimische Wildpflanzen in ihr Sortiment aufnehmen möchten.

Unter Mitmachen finden Sie noch einmal genauer beschrieben, wie Sie sich engagieren können.

Wie kann ich mitmachen?

Mitmachen ist ganz einfach:

  • Sie können sich auf dieser Webseite informieren und zu Schulungen anmelden.

  • Bepflanzen Sie Ihren Balkon, Garten oder andere Freifläche mit einheimischen Wildpflanzen.
  • Registrieren Sie sich für den Newsletter auf unserer Seite. 
  • Lassen Sie Ihren Garten prämieren
  • Soziale Medien: Teilen Sie Kampagneninhalte wie Fotos und Tipps auf Facebook und Instagram – Hashtag #tausendegaerten
 
  • Sie können sich mit uns vernetzen und verlinken.

Unter Mitmachen finden Sie noch einmal genauer beschrieben, wie Sie sich engagieren können. 

Wo kann ich heimische Wildpflanzen kaufen?

Einheimisches Saatgut, Stauden oder Gehölze können Sie bereits in vielen Gartenmärkten oder Gärtnereien kaufen. Fragen Sie bei Ihrem Händler nach "Im Mitteleuropa heimischen Wildpflanzen für die naturnahe Gartengestaltung".

Einige Betriebe haben auch Onlineshops, in denen Sie fündig werden können. Achten Sie hierbei nach Möglichkeit aber darauf, Pflanzen aus Ihrem Herkunftsbereich zu erwerben.

Gärtnereien, Gartenmärkte und andere Verkaufsorte finden Sie auf unserer Grünen Landkarte

Echt heimische Wildpflanzen und das zertifizierte Saatgut von "Tausende Gärten – Tausende Arten" für alle vier Herkunftsbereiche finden Sie beispielsweise im Onlineshop Olerum oder bei Manufactum.

Wir arbeiten in einem ähnlichen Projekt, wie können wir kooperieren?

Prima! Melden Sie sich doch einfach bei uns – dann melden wir uns bei Ihnen.

Der Naturgarten

Was ist ein Naturgarten?

Ein Naturgarten ist ein Garten, gestaltet nach dem Vorbild der Natur; er schafft Wohlbefinden und Verständnis für die Abläufe in der Natur.

Der Naturgarten bietet (Lebens-)Raum für Menschen, Tiere und Pflanzen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt. Es ist ein Garten ohne Mindestgröße oder Standardvorlagen, jedoch mit Strukturen natürlicher Ordnung, die vielfältig miteinander verwoben sind. Durch die Pflege werden natürliche Kreisläufe gefördert und können sich etablieren.

Das Hauptmerkmal eines Naturgartens liegt jedoch in der Verwendung vieler verschiedener heimischer Wildpflanzen; sie haben Vorrang. Ein Naturgarten verfügt über eine dynamische Vegetation. Das bedeutet, dass er durch das Wechselspiel von Wetter, Bodenverhältnissen und Ausbreitung der Pflanzen sein Aussehen verändert und es an die Gegebenheiten anpasst. Naturgärten sind damit nachhaltig und selbst erneuernd.

Gestaltet wird der Naturgarten vornehmlich mit natürlichen und lokal vorkommenden Materialien wie Holz, Steinen, Kies oder Recyclingmaterial. Das schließt jedoch nicht aus, auch andere Gestaltungsmaterialien zu verwenden, die aber unbelastet und naturverträglich sein sollten. In einem Naturgarten werden weder chemisch-synthetische Dünge- und/oder Pflanzenschutzmittel noch Torf verwendet.

Weiteres Wissenswertes zum Naturgarten finden Sie auf der Homepage unseres Kooperationspartner, dem Naturgarten e. V. oder in unserem "Quick Check" für die Prämierung von Naturgärten im Rahmen von „Tausende Gärten - Tausende Arten“.

Warum sind einheimische Wildpflanzen so wichtig für die biologische Vielfalt?

Unsere einheimische Tier- und Pflanzenwelt hat sich in einem hunderttausende von Jahren währenden Evolutionsprozess aneinander angepasst und ist für ihren Fortbestand voneinander abhängig.

Einige Tierarten, sogenannte Spezialisten, sind so angepasst, dass sie besonders auf eine bestimmte einheimische Wildpflanzenart angewiesen sind. Die Glänzende Natternkopf-

Mauerbiene beispielsweise sammelt ihre Pollen nur an Pflanzen der Gattung Natternkopf. Andere Arten sind von bestimmten Baumarten oder Totholz abhängig.

Weitere Tierarten, sogenannte Generalisten, sind bei der Nahrungsaufnahme flexibler, aber auch von einer Vielzahl einheimischer Wildpflanzen abhängig. 

Weiteres Wissenswertes zu Beziehungen zwischen Tieren und Pflanzen findet sich im “Insektenatlas” des BUND.

Einige nichtheimische Pflanzen bieten Insekten zwar auch Nektar. In der Regel sind diese Pflanzen für den Fortpflanzungserfolg aber eher unerheblich. Mit einheimischen Wildpflanzen kann man dagegen sicher sein, dass sie die notwendige Lebensgrundlage bilden und damit einen entscheidenden Anteil am Erhalt der Artenvielfalt haben sowie die Biodiversität fördern.

Wie kann ich meine Fläche, meinen Garten oder Balkon naturnah umgestalten?

Eine Umgestaltung kann in kleinen oder großen Schritten erfolgen. Ob man anfangs nur mit einem kleinen Bereich beginnt oder auf Basis eines Gesamtkonzeptes alles auf einmal umgestaltet, hängt von den eigenen Wünschen und Möglichkeiten ab.

Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Ideen und schauen Sie sich Beispiele von Naturgärten an. Auch in der freien Natur können Sie dafür Anregungen finden und Vorbilder für Gestaltungselemente im eigenen Garten entdecken. Das Gefühl für die Ästhetik eines Naturgartens sollte sich erst einmal entwickeln können.

Erstellen Sie einen Plan von der existierenden Gartenanlage und prüfen dann genau, welche Bereiche des vorhandenen Gartens Sie umgestalten möchten. Ebenso sollten Sie sich fragen, welche Pflanzen im Garten erhalten bleiben sollen und von welchen Pflanzen Sie sich trennen können.

Es ist nicht erforderlich, den gesamten Garten in eine Baustelle zu verwandeln. Starten Sie doch einfach damit, kleine Bereiche des Gartens umzugestalten. Diese schaffen Lebensräume, die sofort von der Tierwelt wahrgenommen und genutzt werden. Schnell sichtbare Erfolge erzielt man beispielsweise mit einem Wildblumenbeet. Dieses bietet sogleich die wichtigen Nahrungsquellen für Insekten und andere Tiere wie beispielsweise Igel oder Vögel.

Oder warten Sie einmal im Frühjahr mit der Rasenmahd bis zur ersten Blüte ab. Damit bieten Sie heimischen Tierarten wichtige Nahrungsquellen. Gleichzeitig werden Sie sehen, welche Arten von Wildpflanzen sich dort wohlfühlen würden, sollten Sie Teile davon umgestalten wollen. Im Juni kann dann wieder mit dem Mähen begonnen werden.

In kleinen Gartenbereichen, die sich anbieten, können Sie einfach „wilde Ecken“ zulassen und beobachten, was sich dort entwickelt und wem es dort gefällt. 

Weitere Bereiche (Sitzplätze, Teich, Sickermulde, Trockenmauer, Beete, Hecken, u. v. m.) können sich nach und nach entwickeln und fantasiereich gestaltet werden.

Wie es gelingt, letztendlich ein harmonisches Gesamtbild eines Naturgartens entstehen zu lassen, lesen Sie auch in der Antwort zur nächsten Frage “Was muss ich für die Planung und Gestaltung wissen und wer kann mich dabei unterstützen?”

Was muss ich für die Planung und Gestaltung wissen und wer kann mich dabei unterstützen?

Am Anfang sollte überlegt werden, welche Anforderungen und Wünsche in die Planung einfließen sollen. Definieren Sie also schriftlich die Funktions- und Gestaltungsziele für Ihren Naturgarten und beantworten Sie sich beispielsweise folgende Fragen:

  • Wer nutzt den Garten?
  • Wie wird der Garten genutzt?
  • Soll ein Nutzgarten integriert werden?
  • Welche Bereiche / Elemente (Wege, Sitzplätze, Pergola, Teich, Sickermulde, Trockenmauer, Spielbereiche, Beete, Dach- und Fassadenbegrünungen, Hecken etc.) sollen im Garten entstehen?
  • Welche größeren Bäume und Sträucher sollen gepflanzt werden?
  • Welche Standortgegebenheiten (Sonnen- und Schattenbereiche) gibt es?
  • Wie ist der Boden beschaffen?
  • Wie hoch ist die durchschnittliche Niederschlagsmenge in der Region?
  • Welche Pflanzen können unter Beachtung von Standort und Boden verwendet werden?
  • ...

Auf dieser Basis sollte dann – in Eigenregie oder mit Hilfe eines Dienstleisters – ein Gestaltungsplan gefertigt werden, der die einzelnen Gestaltungsbereiche harmonisch miteinander verbindet.

Professionelle Unterstützung bei der Planung eines Naturgartens finden Sie unter anderem bei Mitgliedsbetrieben des Naturgarten e. V. oder weiteren Naturgartenplanern Ihrer Wahl.

Welche Pflanzen wachsen in einem Naturgarten?

Der Naturgarten ist ein Lebens- und Gestaltungsraum. Um jedoch nachhaltig naturnahe Lebensgemeinschaften zu etablieren, stehen heimische Wildpflanzen bei der Verwendung an erster Stelle. In einem Naturgarten sollten sie mindestens zwei Drittel der Bepflanzung darstellen. 

Welche "echt heimischen" Wildpflanzen dazu zählen, lesen Sie in den Rubriken Tiere “pflanzen” und Lebensräume. Auf der Internetseite www.floraweb.de können Sie nachschauen, ob eine Wildpflanzenart einheimisch ist, also von Botanikerinnen und Botanikern als heimisch (“indigen” oder “Archäophyt”) eingestuft wird. Bei diesen Arten kann von einer gemeinsamen Evolution mit unseren Tierarten ausgegangen werden, mit ihnen können wir deshalb Tiere “pflanzen”. Die Definition “einheimischer Wildpflanzen” finden Sie ausführlich auch beispielsweise bei der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG).

Weiterführende Literatur finden Sie in der Antwort zur Frage “Welche Bücher sind empfehlenswert?”

Als Ergänzungen und für besondere Aspekte können auch beliebte Kulturpflanzen eingesetzt werden, d.h Wildpflanzensorten, alte Kultursorten (z.B. Apfelbaum). Duft-, Heil- und Gewürzkräuter (z. B. Salbei, Melisse), Frühblüher (z. B. Tulpen, Hyazinthen) oder Kletterpflanzen.

Was bedeutet “Echt heimisch”?

Der Ausdruck “Echt heimisch” bedeutet im Projekt “Tausende Gärten – Tausende Arten”, dass die Mutterpflanzen, also die genetische Herkunft des Saatguts oder zum Beispiel der Stauden, bekannt ist und nicht – wie bei vielen anderen Anbietern – unbekannt. Bei nicht zertifiziertem Pflanzen- oder Saatgut besteht immer die Gefahr, dass dies nicht aus Deutschland stammt oder schon seit längerem in Gärtnereien vermehrt wurde und so – absichtlich oder unabsichtlich – genetisch verändert wurde. “Echt heimisch” produzierte Pflanzen in unserem Projekt haben ihre Herkunftsgebiete jeweils aus einem der vier Bereiche (Nord-, West-, Ost- und Süddeutschland, siehe auch nächste Frage) und werden jeweils auch dort produziert. Wenn Sie also “echt heimische” Wildpflanzen kaufen möchten, sind Sie bei uns genau richtig.

Welche Pflanzen sollten nicht in einem naturnahen Garten stehen?

Die Verwendung oder Ausbreitung von sogenannten invasiven Neophyten sollten Sie in Ihrem Naturgarten in jedem Fall vermeiden. Denn sie schädigen die biologische Vielfalt.

Weitere Informationen dazu gibt es beim Naturgarten e. V. und auf der Neobiota-Webseite des Bundesamts für Naturschutz.

Auch hilfreich ist das "Handbuch invasiver Neophyten – Praktische Tipps zur Erkennung, Vermeidung und Bekämpfung" (PDF) oder Wolfgang Nentwigs Buch "Invasive Arten", ISBN: 978-3825233839.

Was hat es mit den vier Bereichen Nord, Ost, Süd, West auf sich?

Heimische Wildpflanzen sind an ihre Standorte angepasst. Gleiches gilt für Tiere: Sie siedeln sich dort an, wo sie Pflanzen finden, die sie zum Leben brauchen. Doch die Fauna ist nicht überall gleich. Während manche Pflanzen beispielsweise nur im Norden vorkommen, wachsen andere überall in Deutschland. Arten können auch leicht variieren – je nachdem, wo sie vorkommen.

Auf Initiative des Verbands deutscher Wildsamen- und Wildpflanzenproduzenten e. V. (VWW) wurde im Rahmen eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekts daher eine Karte mit 22 Ursprungsgebieten für gebietsheimisches Saatgut aus Deutschland entwickelt. Sie gilt als Leitlinie für alle Saatgut- und Wildstaudenproduzenten im VWW. 

Zur Vereinfachung für private Naturgärtnerinnen und -gärtner haben wir diese in Abstimmung mit dem VWW im Rahmen des Projekts “Tausende Gärten – Tausende Arten” zu vier Bereichen zusammengefasst: Nord, West, Ost und Süd. Im weiteren Verlauf der Kampagne ist dann auch die Übernahme der acht Produktionsräume der oben angegebenen Karte der Ursprungsregionen vorgesehen.

Die vier Bereiche Nord, West, Ost, Süd sind Naturgroßräume, die anhand standörtlicher Merkmale aus den 22 Ursprungsgebieten Deutschlands hergeleitet wurden. Die Bereiche beinhalten im Detail folgende Ursprungsgebiete: 

  • Bereich Nord: Nordwestdeutsches Tiefland (1), Westdt. Tiefland mit Unterem Weserbergland (2) und Nordostdeutsches Tiefland (3) 
  • Bereich West: Oberes Weser- und Leinebergland mit Harz (6), Rheinisches Bergland (7), Hessisches Bergland (21), Oberrheingraben mit Saarpfälzer Bergland (9), Schwarzwald (10) 
  • Bereich Ost: Ostdeutsches Tiefland (4), Uckermark mit Odertal (22), Mitteldeutsches Tief- und Hügelland (5), Sächsisches Löß- und Hügelland (20)
  • Bereich Süd: Erz- und Elbsandsteingebirge (8), Thüringer Wald, Fichtelgebirge und Vogtland (15), Bayerischer und Oberpfälzer Wald (19), Südwestdeutsches Bergland (11), Fränkisches Hügelland (12), Schwäbische Alb (13), Fränkische Alb (14), Unterbayerische Hügel- und Plattenregion (16), Südliches Alpenvorland (17), Alpen (18)

Achten Sie also beim Kauf von Pflanzen für Ihren Naturgarten darauf, möglichst regionales Saatgut auszuwählen. Entsprechende Gärtnereien, Gartenmärkte und andere Verkaufsorte finden Sie auf unserer Grünen Landkarte. Bei den zertifizierten Pflanzenproduzentinnen und -produzenten des Naturgarten e. V. bekommen sie im Versand ebenfalls einheimische Wildpflanzen, deren Mutterpflanzen von lokalen Herkünften stammen.


Gibt es für unterschiedliche Standorte in meinem Garten Pflanzlisten?

Wir entwickeln Pflanzkonzepte für die Kombination von Wildstaudenarten an unterschiedlichen Standorten. Ab Frühjahr 2021 findet man die ersten „Tausende Gärten – Tausende Arten”-Saatgutmischungen und -Wildstaudenpakete in Gärtnereien und Gartenmärkten zum Verkauf. Später folgen dann Pflanzentipps für Wildrosen und Wildgehölze.

Bestellen Sie unseren Newsletter, um den Start der Pflanzpakete nicht zu verpassen! Oder schauen Sie in der Rubrik Lebensräume vorbei – dort finden Sie unter jedem beschriebenen Lebensraum eine "Ach du grüne Neune!"-Liste mit je neun geeigneten heimischen Wildpflanzenarten.

Was muss ich beim Kauf von Pflanzen und Saatgut beachten?

Beim Kauf von einheimischen Wildpflanzen ist darauf zu achten, dass die Herkunft angegeben ist. Außerdem sollten Sie den botanischen Namen der Wildpflanze kennen. So können Sie Verwechslungen vermeiden, zumal es mittlerweile viele gezüchtete Sorten gibt. Spezialisierte Wildstauden-Gärtnereien bieten ein umfangreiches Angebot an einheimischen Wildpflanzen an.

Bei der Verwendung von Saatgut ist darauf zu achten, dass das Saatgut ausschließlich Wildarten beinhaltet und möglichst gebietsheimisches Saatgut verwendet wird. Diese zertifizierten Samen oder Samenmischungen bringen einen nachhaltigen Erfolg. 

Hinweis: Kaufen Sie Wildpflanzen und Saatgut deshalb nur von zertifizierten Herstellern. Auf den Websites des Verbandes deutscher Wildsamen- und Wildpflanzenproduzenten e. V. und des Naturgarten e. V. sind die entsprechend zertifizierten Wildsamen- und Wildpflanzenproduzenten ausgewiesen.

Ab dem Frühjahr 2021 wird es auch die neuen Wildpflanzen-Starterpakete von “Tausende Gärten – Tausende Arten” im Handel geben. Bestellen Sie unseren Newsletter, um den Start nicht zu verpassen!

Wo kann ich heimische Wildpflanzen kaufen?

Einheimisches Saatgut, Stauden oder Gehölze können Sie bereits in vielen Gartenmärkten oder Gärtnereien kaufen. Fragen Sie bei Ihrem Händler nach "Im Mitteleuropa heimischen Wildpflanzen für die naturnahe Gartengestaltung".

Einige Betriebe haben auch Onlineshops, in denen Sie fündig werden können. Achten Sie hierbei nach Möglichkeit aber darauf, Pflanzen aus Ihrem Herkunftsbereich zu erwerben.

Gärtnereien, Gartenmärkte und andere Verkaufsorte finden Sie auf unserer Grünen Landkarte

Echt heimische Wildpflanzen und das zertifizierte Saatgut von "Tausende Gärten – Tausende Arten" für alle vier Herkunftsbereiche finden Sie beispielsweise im Onlineshop Olerum.

Welche Materialien werden im Naturgarten verwendet?

Im Naturgarten werden nachhaltige und naturverträgliche Materialien verwendet. 

Das sind zum Beispiel:

Unbehandeltes Holz
Mit unbehandeltem Holz lassen sich Pergolen, Rankgerüste, Einfassungen und Ähnliches gestalten. Aber auch für Totholzhaufen und -hecken kommt es zum Einsatz. 

(Natur-)Steine und Klinker- oder Pflastersteine
Steine können zur freien und fantasiereichen Gestaltung genutzt werden, zum Beispiel für befestigte Sitzplätze, Wege, Trockenmauern, Einfassungen, Steinpyramiden und vieles mehr.

Sand und Kies
Sand und Kies wird im Naturgarten unter anderem für die Modellierung von Trockenstandorten, die Abdeckung nährstoffreicher Flächen und Hügel und das Füllen von Spielbereichen eingesetzt. 

Splitt und Schotter
Splitt und Schotter bilden den Unterbau von Wegen und Plätzen oder dienen auch als  Wegebelag. Auch zur Gestaltung von Schotterbeeten bietet es schöne Möglichkeiten.

Unbelasteter Bauschutt und Abbruchmaterialien
Falls vorhanden, kann dieses Material beispielsweise als Unterbau für Trockenstandorte oder Wege verwendet werden.

Wieviel Arbeit macht ein Naturgarten?

Ein Naturgarten ist keine Wildnis. Zwar benötigt auch er Pflege, aber der Aufwand dafür ist in einem eingewachsenen Naturgarten geringer als in einem konventionell angelegten Garten.

Bei der Entwicklungspflege, die dazu dient, dass sich die neu bepflanzten oder eingesäten Standorte entfalten, geht man von circa zwei bis drei Jahren mit zwei bis drei Pflegegängen pro Jahr aus. Hier sollte man die unerwünschten Arten reduzieren, also jäten.

Die nachfolgende Dauerpflege – Mähen von Wiesen, Jäten von unerwünschten Kräutern und Gehölzsämlingen, Rückschnitt von Gehölzen, Zurücknehmen sich stark ausbreitender Wildstauden, Gräser usw. – ist ab dem dritten Jahr weniger aufwändig. Sie sichert dann den Fortbestand und die Entwicklung der Anlage.

Ein Schnitt von Gehölzen sollte nur behutsam erfolgen, um möglichst immer die natürliche Wuchsform zu erhalten. Zur Verjüngung können Sträucher auf den Stock gesetzt werden; bei einer Heckenpflanzung sollte dies bei den einzelnen Sträuchern jedoch zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgen, damit Tiere ausweichen können.

Weitere Infos finden Sie auch unter Naturnah pflegen.

Wie pflege ich meine Wiese, mein Beet?

Eine bereits bestehende, sogenannte „Wiese“ ist immer nach dem Bewuchs zu unterscheiden und entsprechend zu pflegen.

Pflege der Blumenwiese
Eine Blumenwiese im Garten sollte, wie ein Staudenbeet, möglichst kaum betreten werden, außer man mäht Wege hinein. Eine Blumenwiese ist sehr artenreich und wertvoll für viele Tierarten und auch besonders schön anzusehen. Faustregel: Es sollte dann gemäht werden, wenn die Blumen am schönsten blühen, also zum Beispiel, wenn die Margeriten anfangen zu verblühen – auch wenn das zu Anfang etwas Überwindung kostet. So kann man eine schöne artenreiche Wiese über viele Jahrzehnte erhalten. Wichtig ist weiterhin: Das Mahdgut kann bis zu drei Tage auf der Fläche zum Aussamen verbleiben, muss anschließend jedoch unbedingt abgeräumt werden. Als Überlebensinseln sollten wechselnde Bereiche von der Mahd ausgenommen werden. 

Sie möchten noch mehr wissen? Besuchen Die Blumenwiese.


Pflege des Blumenkräuterrasens
Ein Blumenkräuterrasen hat einen hohen Anteil an Wildblumen. Die Wildgräser sind konkurrenzschwach und wachsen eher langsam. Er ist die Alternative zum Spiel- und Gebrauchsrasen. Auch hier kann man Wege hinein mähen oder Inseln höher werden lassen. So werden Rückzugsräume für Schmetterlingsraupen, Heuschrecken und andere Vertreter des Insektenreichs geschaffen. Es ist zu empfehlen, möglichst staffelweise, also zeitversetzt, zu mähen, um immer einen gewissen Teil an Lebensraum aufrecht zu erhalten. Das Schnittgut wird auch hier immer unbedingt entfernt. Es kann, wie bei der Blumenwiese, noch einige Tage auf der Fläche getrocknet werden, alternativ aber auch sofort entfernt werden. Die Blumenkräuterrasen entsprechen Magerweiden, wo die Pflanzen im Kuh-, Pferde-, oder Schafmägen verschwinden, und nicht den Heuwiesen.

Weitere Infos zum Blumenkräuterrasen.


Pflege von Wildstaudenbeeten
Die Pflege eines bestehenden Wildstaudenbeetes, das keinen offen liegenden Boden mehr zeigt, beschränkt sich darauf, abgestorbene Stängel von Stauden möglichst lange stehen zu lassen. Im Sommer kann man bei einigen Stauden durch einen Rückschnitt für eine zweite Blüte sorgen. Gelegentlich kommt das Auszupfen von Gehölzsämlingen und unerwünschten Beikräutern, die man als solche auch erkennt, hinzu.  

Sind Sie unsicher, was an mancher Stelle wächst, warten Sie einfach bis zur Blüte ab. Dann können Sie die Pflanze mit entsprechender Literatur, mit Hilfe einer Recherche im Internet oder einer Bestimmungs-App wie“Flora incognita” bestimmen und dann entscheiden, ob sie bleiben kann. Manchmal fühlt sich auch eine kostbare „Wildpflanzen-Rarität“ gerade in Ihrem Garten wohl. Der Boden im Naturgarten ist möglichst überall mit der gewünschten Vegetation geschlossen. Ein Hacken von Flächen ist nicht nötig, zumal damit wieder Besiedlungsraum für unerwünschte Pflanzen, sogenanntes Beikraut oder gar Neophyten entsteht. Ausbreitungsstarke Pflanzen, die die Harmonie des Gartens stören, können reduziert werden.

Lesen Sie hier noch mehr zum Sonnigen Staudenbeet oder zum Schattigen Staudenbeet.

Welche Bücher sind empfehlenswert?

  • Alles aus Wildpflanzen
    Coco Burckhardt, Verlag Eugen Ulmer

  • Das Naturgartenbaubuch I und II – Nachhaltig denken, planen, bauen
    Fritz Hilgenstock und Reinhard Witt, Naturgarten Verlag Ottenhofen
  • Der sanfte Schnitt – Schonend schneiden im Naturgarten – Obstbäume, Rosen, Wildgehölze und mehr
    Ulrike Aufderheide, pala-verlag
  • Die Insektenwiese – So summt & brummt es garantiert
    Ernst Rieger – frechverlag GmbH
  • Essbare Wildsamen
    Anke Höller / Doris Grappendorf, Verlag Eugen Ulmer
  • Heilsame Wildpflanzen: im Rhythmus der 10 Jahreszeiten sammeln und anwenden
    Katrin und Frank Hecker, Haupt Verlag
  • Heimische Wildstauden im Garten: Attraktiv und naturnah gestalten
    Peter Steiger, Verlag Eugen Ulmer
  • Lebensraum Totholz – Gestaltung und Naturschutz im Garten
    Werner David, pala-verlag
  • Meise mag Melisse
    Elke Schwarzer, Verlag Eugen Ulmer
  • Naturgarten für Anfänger. 35 Ideen für nachhaltiges Gärtnern
    Heike Boomgaarden / Bärbel Oftring / Werner Ollig, Verlag Eugen Ulmer
  • Natur für jeden Garten. 10 Schritte zum Natur-Erlebnis-Garten.
    Reinhard Witt, Naturgarten Verlag Ottenhofen
  • Natur sucht Garten - 35 Ideen fürs nachhaltige Gärtnern ,
    Heike Boomgaarden / Bärbel Oftring / Werner Ollig, Verlag Eugen Ulmer
  • Rasen und Wiesen im naturnahen Garten – Neuanlage, Pflege, Gestaltungsideen
    Ulrike Aufderheide, pala-verlag
  • Regenwasser im Garten nachhaltig nutzen – Naturnah planen, bauen und gestalten
    Paula Polak, pala-verlag
  • Schöne Wege im Naturgarten – Wege, Plätze und Einfahrten als Lebensräume
    planen – bauen – gestalten
    Ulrike Aufderheide, pala-verlag
  • Tiere pflanzen – Faszinierende Partnerschaften zwischen Pflanzen und Tieren
    Ulrike Aufderheide, pala-verlag 
  • Wildkräuter aus Topf und Garten
    Bergmann, Heide / Armbruster, Ulrike, Verlag Eugen Ulmer
  • Wildkräuterküche
    Bärbel Höfflin-Rock, Verlag Eugen Ulmer

Welche Fortbildungen gibt es zum naturnahen Gärtnern?

Im Projekt gibt es verschiedene Weiterbildungen zu einheimischen Wildpflanzen. Die Seminarangebote richten sich auch an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gartenbetrieben und Gartencentern. Als professionelle Fort- bzw. Ausbildung gibt es im deutschsprachigen Raum derzeit die zweijährige Fortbildung zum Naturgarten-Profi bei der Naturgarten-Akademie des Naturgarten e. V.

Für Privatgärtnerinnen und -gärtner gibt es von Tausende Gärten – Tausende Arten und anderen Institutionen Bildungsangebote wie Seminare und Workshops. Weitere Infos dazu liefert die Antwort auf die nächste Frage “Auf welchen Veranstaltungen kann ich mich zum naturnahen Gärtnern informieren?”

Auf welchen Veranstaltungen kann ich mich zum naturnahen Gärtnern informieren?

Verschiedene Projekte und Institutionen bieten Veranstaltungen und Vorträge an, die Wissen zum Naturnahen Gärtnern und zum Naturgarten vermitteln. Beispielhaft sind zu nennen:

Kann sich der Naturgarten in Zeiten des Klimawandels besser anpassen?

Die klimatischen Bedingungen verändern sich. Klimawandel bedeutet aus heutiger Sicht, dass es in unserer Region weitaus wärmer und trockener werden wird. Dazu kommen Extremwetterereignisse wie Starkregen und Dürre.

Naturnahe Pflanzungen können sich, wenn sie gut kombiniert werden und standortgerecht angelegt sind, Extrembedingungen wie Starkregen oder Dürre anpassen. Artenreiche Wiesen halten sich über Jahre, sortieren sich je nach Niederschlagsmenge immer wieder neu und bilden andere Artenkombinationen aus. Im Naturgarten können sich die Pflanzungen nach Hitzeperioden aus der Samenbank regenerieren, denn die Pflanzen werden nicht durch beispielsweise Schneiden an der Samenbildung gehindert. Viele Arten treiben auch wieder aus, wenn sie oberirdisch vertrocknet sind. Naturnah angelegte Flächen können sich nach Dürrephasen in der Regel gut erholen und meist sogar relativ unbeeindruckt weiterblühen.

Wie kann ich große und öffentliche Flächen naturnah gestalten?

Da die Bedingungen in der Regel sehr individuell sind und somit Erfolg oder Misserfolg einer Wildpflanzung wesentlich beeinflussen, sollten besonders bei größeren Flächen eine Naturgartenexpertise von fachlichen Ratgeberinnen und Planerinnen, bzw. Ratgebern oder Planern, hinzugezogen werden. Die Beratung ist in der Regel kostenpflichtig.

Professionelle Unterstützung bei der Planung eines Naturgartens finden Sie unter anderem bei geprüften Fachbetrieben für naturnahes Grün, empfohlen von Bioland und Absolventinnen und Absolventen der Fortbildung zum „Naturgartenprofi“ des Naturgarten e. V. oder weiteren Naturgartenplanern Ihrer Wahl.

Alle Tipps und Tricks, wie Sie die Artenvielfalt in Ihrer Kommune fördern können, finden Sie auch unter Mitmachen.

Gartenprämierung

Wie kann ich meinen Garten, mein Firmengelände oder eine kommunale Grünfläche prämieren lassen?

Wer einen Naturgarten mit einheimischen Pflanzen, ein naturnah gestaltetes Firmengelände oder öffentliche Grünfläche hat, kann ihn im Projekt "Tausende Gärten – Tausende Arten. Grüne Oasen, einheimische Tiere und Pflanzen!“ (im Rahmen des Bundesprogramms für biologische Vielfalt) auszeichnen lassen. Je nachdem, welche Kriterien der Garten, das Firmengelände oder die öffentliche Grünfläche erfüllt, können sich Naturgärtnerinnen und -gärtner über eine Plakette in Bronze, Silber oder Gold sowie über einige Tipps von den Testerinnen und Testern freuen. Voraussetzung ist, dass der Garten oder die Fläche überwiegend mit einheimischen Wildpflanzen gestaltet ist und beim Anlegen des Gartens auf die Förderung der biologischen Vielfalt geachtet wurde. In die Bewertung fließt zum Beispiel die Vielfalt der Pflanzenarten und Lebensräume ein, die schonende Pflege ohne Mineraldünger und Gifte und die ästhetische Gestaltung. Auch begrünte Fassaden, Regenwasserspeicher und natürliche Baumaterialien wie Steine und Holz spielen eine Rolle. Die Auszeichnung soll die Pionierarbeit derjenigen würdigen, die naturnah und umweltfreundlich gärtnern und diese Idee weitertragen.

Interessierte Gärtnerinnen und Gärtner können sich bei uns melden und erhalten Informationen zum Ablauf der Prämierung. Die Kriterien für die Bewertung finden Sie in unserem "Quick Check" bzw. "Quick Check Prämierung Firmengelände" für die Naturgartenprämierung im Rahmen von „Tausende Gärten – Tausende Arten“.

Kontakt:
Bernd Assenmacher (WILA Bonn)
Tel: +49 (0)228 - 201 61 49
E-Mail: praemierung@tausende-gaerten.de

Saatgutproduktion und Vertrieb

Wir sind eine Gärtnerei – wie können wir beim Anbau von echt heimischen Saat- und Pflanzgut mitmachen?

Das freut uns! Gerne senden wir Ihnen Infomaterial zu. Ihre Fragen beantwortet Stefan Schuller, im Projekt zuständig für den Netzwerkaufbau von Saatgutbetrieben, Gärtnereien und Gartenmärkte.

Kontakt:
Stefan Schuller (DGG1822 e. V.)
Tel: +49 30 240 881 12
E-Mail: gartenbetriebe@tausende-gaerten.de

Wir sind ein Gartencenter – was müssen wir tun, um einheimisches Pflanz- und Saatgut anzubieten?

Das freut uns! Gerne senden wir Ihnen Infomaterial zu. Ihre Fragen beantwortet Stefan Schuller, im Projekt zuständig für den Netzwerkaufbau von Saatgutbetrieben, Gärtnereien und Gartenmärkte.

Kontakt:
Stefan Schuller (DGG1822 e. V.)
Tel: +49 30 240 881 12
E-Mail: gartenbetriebe@tausende-gaerten.de

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Kontakt

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„Tausende Gärten – Tausende Arten“ wird durchgeführt von:

Deutsche Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V. WILA - Wissenschaftsladen Bonn tippingpoints - agentur für nachhaltige kommunikation

Kooperationspartner:

NaturGarten e.V. Verband deutscher Wildsamen und Wildpflanzenproduzenten Heinz Sielmann Stiftung
Sparkasse Berlin Eigenheimverband Deutschland e.V. Heinz Sielmann Stiftung

Gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie durch die Berlin Immo Invest Gruppe, die Berliner Sparkasse und den Eigenheimerverband Deutschland e.V.