Unsere heimische Tier- und Pflanzenwelt hat sich in einem hunderttausende Jahre währenden Evolutionsprozess aufeinander abgestimmt. Einige Tierarten, sogenannte Spezialisten, sind so angepasst, dass sie eine bestimmte einheimische Pflanzenart für ihren gesamten Lebenszyklus benötigen. Andere Tierarten, die Generalisten, sind bei der Nahrungsaufnahme flexibler. Aber auch sie sind von einer Vielzahl einheimischer Wildpflanzen abhängig.
Viele Tierarten sind heute gefährdet oder sogar schon ausgestorben, weil nicht mehr genügend einheimische Wildpflanzen in unseren Gärten wachsen. Dabei ist es ganz einfach, einen Garten oder einen Balkon mit heimischen Wildpflanzen zu begrünen – und die „natürliche“, heimische Natur schenkt uns dabei ebenso schöne Anblicke wie die exotischsten Blühpflanzen, die deutsche Gärten leider immer mehr bevölkern. Sie sehen zwar schön aus, aber für unsere Insekten und auch für andere Tiere, wie bestimmte Kleinsäuger oder Vögel, sind sie keine Heimat.
Mit diesen Pflanzen schenken Sie Tieren im Naturgarten ein neues Zuhause.
„Tausende Gärten – Tausende Arten“ wird durchgeführt von:
Kooperationspartner:
Gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie durch die Berliner Sparkasse und den Eigenheimerverband Deutschland e.V.
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