Rainfarn-Maskenbiene sitzt auf Rainfarn
Rainfarn-Maskenbiene

Rainfarn & Rainfarn-Maskenbiene

Manche Pflanzen breiten sich schnell und stark aus. Deshalb schrecken viele Gärtnerinnen und Gärtner davor zurück, sich diese Arten in den Garten zu holen, obwohl sie sehr wertvoll für Insekten oder andere Tiere sind. Dazu gehört zum Beispiel der Rainfarn. Setzt man ihn jedoch in ein größeres Gefäß, wächst er nicht darüber hinaus. Am Rainfarn können wir so auf Terrasse oder Balkon die Wildbienen in Augenhöhe beobachten. Rainfarn bildet prächtige, etwa einen Meter hohe gelbe Blütenbüsche. Er blüht spät im Jahr und wird von 22 Arten spät fliegender Wildbienen besucht. Besonders wichtig ist er für die Buckel-Seidenbiene und die Rainfarn-Maskenbiene. Die Buckel-Seidenbiene braucht offene Bodenstellen (“Rohboden”) zum Nisten, die Rainfarn-Maskenbiene brütet gerne in Trockenmauern.

Lebensräume:

Gefäße, Säume & Wildblumenhecken, Bunte Säume, Straßenbegleitgrün

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„Tausende Gärten – Tausende Arten“ wird durchgeführt von:

Deutsche Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V. WILA - Wissenschaftsladen Bonn tippingpoints - agentur für nachhaltige kommunikation

Kooperationspartner:

NaturGarten e.V. Verband deutscher Wildsamen und Wildpflanzenproduzenten Heinz Sielmann Stiftung
Sparkasse Berlin Eigenheimverband Deutschland e.V.

Gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie durch die Berlin Immo Invest Gruppe, die Berliner Sparkasse und den Eigenheimerverband Deutschland e.V.