Mit unserer Mischung „Wildblüten für Garten und Balkon“ erhalten Sie ein Blütenfeuerwerk, das nicht nur Sie, sondern auch die einheimischen Tiere in Ihrer Umgebung ins Staunen versetzt: Im ersten Jahr blühen Ackerwildkräuter wie Klatschmohn, Saatwucherblume, Kornblume und Kornrade. Im zweiten Jahr folgen hohe Stauden wie Färberwaid, Königskerzen, Natternkopf und Pastinak. Dauerhaft setzen sich Schafgarbe, Resede, Wiesenflockenblume und Margerite durch.
Bitte beachten Sie, dass die Mischung nur in dem jeweiligen Herkunftsbereich gesät werden darf, der auf der Verpackung angegeben ist (Nord, West, Ost, Süd) und nur im Siedlungsbereich und nicht in der freien Landschaft (Gefahr der "Florenverfälschung"). Den entsprechenden Hinweis zur Region finden Sie auf der Packungsrückseite, nähere Infos zu den Regionen unten.
Bereiten Sie ein feinkrümeliges, beikrautfreies Saatbeet vor. Wenn Sie einen Blumenkasten bepflanzen, füllen Sie ihn mit Kübelpflanzenerde oder Dachbegrünungssubstrat. Alternativ können Sie auch Blumenerde im Verhältnis 1:1 mit Sand mischen und möglichst etwas lehmigen Unterboden beigeben.
Das Saatgut mit etwas feuchtem Sand mischen und gleichmäßig aufstreuen. Saatgut nicht in die Erde einarbeiten, sondern nur aufstreuen und leicht andrücken. Vorsichtig wässern, damit das Saatgut nicht wegschwemmt. Ab der sechsten Woche nach der Einsaat dürfen Sie sich über die ersten Wildblüten freuen – und damit auch auf ihre tierischen Besucher. Blumenkästen können ganzjährig draußen stehen. Vertrocknete Staudenstengel bieten Insekten Unterschlupf. Lassen Sie die Stengel möglichst lange stehen. Um das Aufkommen von Gehölzen zu verhindern, kann jedes Jahr die Hälfte der Fläche im späten Frühjahr geschnitten werden. Unerwünschte Beikräuter werden gejätet.
Die vier Bereiche Nord, West, Ost, Süd sind Naturgroßräume, die anhand standörtlicher Merkmale aus den 22 Ursprungsgebieten Deutschlands hergeleitet wurden. Sie beinhalten im Detail folgende Ursprungsgebiete:
Eine detaillierte Ansicht der Karte finden Sie auf unserer Grünen Landkarte.
Werden Sie Teil einer naturnahen Gartenbewegung, indem Sie unsere Materialien nutzen, Ihr Grün insektenfreundlich gestalten und sich vernetzen!
In Kürze finden Sie hier vielfältige Bildungsmaterialien und -angebote, mit denen Sie Ihr Wissen und das Ihrer Mitmenschen vertiefen können.
Helfen Sie als Saatgutbetrieb, Gärtnerei oder Gartencenter beim Aufbau einer Produktions- und Vertriebsstruktur für heimische Wildpflanzen.
Egal, ob Sie eine Privatperson mit Balkon oder Garten sind, ob Sie in einer Kommunalverwaltung oder Schule arbeiten, einem Verein oder einer Institution angehören oder ein Unternehmen mit Außengelände führen – Sie können helfen, die Artenvielfalt zu stärken!
Was ist eigentlich ein Naturgarten? Welche Pflanzen locken welche Tierarten an? Wie lege ich naturnahes Grün an und wie pflege ich es? Wir haben für Sie viele Informationen und Tipps zum Thema Naturgarten zusammengestellt.
„Tausende Gärten – Tausende Arten“ wird durchgeführt von:
Kooperationspartner:
Gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie durch die Berliner Sparkasse und den Eigenheimerverband Deutschland e.V.
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