News

Herzlichen Glückwunsch! Es hat sich gelohnt die Rasenmäher im Schuppen zu lassen und stattdessen Wildpflanzen zu zählen. Die Gewinner*innen des Wettbewerbs „Mähfreier Mai“ stehen fest! Insgesamt konnten drei Auszeichnungen und zwei Sonderpreise vergeben werden. Der erste Preis geht an Indra und Hannah Schaperdoth aus der Eifel. Sie haben in ihrem Garten 16 Wildpflanzenarten entdeckt. Neben Gänseblümchen und Löwenzahn blühten auch Wildpflanzen wie das Kleine Habichtskraut, Gundermann, Gamander-Ehrenpreis, Kriechender Hahnenfuß und Schlüsselblume. Familie Lauer aus dem Schwarzwald kam auf 12 Arten, Eva Fried aus Nordrhein-Westfallen entdeckte neun verschiedene Arten. Die Garten- und Landschaftsbau-Profis der Landeslehranstalt Heidelberg erhielten einen Sonderpreis. Sie sichteten 11 verschiedene Arten und zählten auf nur einem Quadratmeter 2075 Blüten.

Wir freuen uns wie viele Wildpflanzen im Rasen blühen durften! Je mehr Blühflächen es gibt, umso höher ist die Anzahl der bestäubenden Insekten, wie etwa Wildbienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und Käfer.

Ende Mai zeigten sich bereits auch die ersten Wiesenmargeriten. Foto: Eva Fried

Für die Gewinner:innen gab es attraktive Buchpreise und Saatgutmischungen des Projekts „Tausende Gärten – Tausende Arten“. Die Kita Spielmobil aus Körner in Thüringen darf als Dankeschön für’s Mitmachen einen Ausflug zum EGA-Park in Erfurt machen.

Zum bundesweiten Wettbewerb hatte die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V. (DGG) zusammen mit der Gartenakademie Rheinland-Pfalz aufgerufen. „Tausende Gärten – Tausende Arten“ hat den Aufruf, den Rasenmäher stehen zu lassen, unterstützt.

„Tausende Gärten - Tausende Arten“ setzt sich für naturnahe, artenreiche Gärten mit heimischen Wildpflanzen ein.