Weihnachtszeit ist Bastelzeit und selbstgebastelte Geschenke sind etwas Besonderes. Wir erinnern an unser schönes Tier-Pflanzen-Memo, das sich wunderbar für einen Bastel-Nachmittag eignet. Wer mag kann die Kärtchen auch auf festem Karton von einer Druckerei drucken lassen.
Kolleginnen vom Wissenschaftsladen Bonn haben sich das Memo-Spiel ausgedacht.
Viele Insekten benötigen heimische Wildpflanzen als Nahrungsquelle und Unterschlupf – sie passen zusammen wie Schlüssel und Schloss oder Memokarte und Memokarte. Mit den passenden Pflanzen lassen sich auch „Tiere pflanzen“.
Manche Insekten verraten bereits in ihrem Namen, auf wen sie fliegen bzw. wen sie brauchen. Die Glockenblumen-Scherenbiene ist so eine. Sie braucht den Nektar und Pollen der Glockenblume als Nahrung für sich und den Nachwuchs und wenn es kühl wird, dient der Kelch der Glockenblumen auch schon mal als Schlafplatz. Ein anderes Beispiel ist die Reseden-Maskenbiene. Der schöne Falter „Hauhechel-Bläuling“ legt die Eier seiner Raupen am liebsten am gelb-leuchtenden Hornklee ab.
Wie funktioniert das Memo-Spiel?
Bevor losgespielt werden darf, erst zusammen ausdrucken und basteln. Das Spiel besteht aus 42 Karten. Eine Pflanze und ein Tier, das von ihr lebt, bilden ein Paar. Der farbig gemusterte Hintergrund und die Symbole verraten, wer ein Paar ist.
Alle Karten werden verdeckt auf den Boden gelegt. Wer an der Reihe ist, deckt zwei Karten auf. Gehören die Karten zusammen, darf man sie behalten und auf seinen Gewinnerstapel legen.
Und dann geht es weiter: Wer hat das beste Gedächtnis? Eine Karte aufdecken und die passende Gegenkarte suchen. Wer die meisten Paare gefunden hat, gewinnt und schlauer werden alle zusammen.
Weitere Infos über Tier-Pflanzen-Paare auf unserer Website. Außerdem ein schöner Tipp für Familien, Kitas und Schulen. Die Seite „Naturdetektive“ des Bundesamtes für Naturschutz (BfN). Hier macht es auch Spaß ein bisschen auf die Pirsch zu gehen.
Buchtipp:
Ulrike Aufderheide
Tiere pflanzen Faszinierende Partnerschaften zwischen Pflanzen und Tieren 18 attraktive Lebensräume im Naturgarten gestalten
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