Labkraut & Taubenschwänzchen

Die Falter des Taubenschwänzchens sind wie viele Nektarsauger nicht wählerisch. Die Raupen können sich allerdings nur von Labkraut ernähren. Die Falter legen dort ihre Eier ab, wo es einerseits genügend Nektar gibt und andererseits genügend Futterpflanzen für die Raupen. Für alle Nachtfalter, auch für das tagaktive Taubenschwänzchen, sind Nelken wie die Karthäusernelke, Felsennelke oder das sprossende Nelkenköpfchen besonders attraktiv. Das echte Labkraut gedeiht ebenso gut auf Blumenschotterrasen, wie an weniger begangenen Stellen wie Nelkengewächse oder Taubenkropfleimkraut. Hier im Bild saugt der Falter allerdings an einer Verbene. Das echte Labkraut in leuchtendem Gelb ist auf dem unteren Foto zu sehen.


Lebensräume:

Staudenbeet (sonnig), Blumenwiese, Blumenkräuterrasen, Magerstandort, Gefäße, Begrünte Dächer, Lebendige Wege, Trockenmauern & Steinhaufen, Säume & Wildblumenhecken, Bunte Säume, Straßenbegleitgrün

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„Tausende Gärten – Tausende Arten“ wird durchgeführt von:

Deutsche Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V. WILA - Wissenschaftsladen Bonn tippingpoints - agentur für nachhaltige kommunikation

Kooperationspartner:

NaturGarten e.V. Verband deutscher Wildsamen und Wildpflanzenproduzenten Heinz Sielmann Stiftung
Sparkasse Berlin Eigenheimverband Deutschland e.V.

Gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie durch die Berlin Immo Invest Gruppe, die Berliner Sparkasse und den Eigenheimerverband Deutschland e.V.