Wildblumenwiese und Staudenbeet für den Frühling
Der Spätsommer ist ein prima Zeitpunkt, um eine Wildblumenwiese oder ein neues Wildstaudenbeet anzulegen. Der Boden ist warm, die Nächte werden kühler und es fällt ausreichend Regen – optimale Bedingungen, damit das Saatgut gut keimen kann.
Klein anfangen
Auch wenige Quadratmeter sind ein guter Anfang – die Anlage einer Wildblumenwiese macht Arbeit. Deshalb unser Tipp erstmal mit einem kleinen Stück beginnen und wenn Ihnen die Wiese gefällt, können Sie im nächsten Jahr die nächste Ecke umwandeln.
Die alte Grasnarbe sollte auf dem Stück, das Sie aussuchen, abgetragen werden. Wildblumen mögen magere Böden. Sie sollten ihren Boden mit ungewaschenem Sand zusätzlich abmagern.
Durch eine Wildblumenwiese lassen sich schöne Wege mähen – so kann man prima neue Gartenräume anlegen und entlang der Wege lassen sich Wildbienen, Schmetterlinge und Vögel beobachten.
Wildstaudenbeet Wenn Sie im Herbst ein Wildstaudenbeet im Herbst anlegen möchten, bitte unbedingt die Stauden mit Stöcken und Namen markieren, damit sie im Frühling wiederauffindbar sind.
Die wichtigsten 5 Schritte zur Anlage einer Wildblumenwiese noch einmal auf einen Blick:
- Die alte Grasnarbe abtragen. Sollten bereits einige Wildpflanzen wie Schafgarbe oder Gänseblümchen im Rasen sein, diese gerne später wieder einpflanzen.
- Den Boden mit ungewaschenem Sand (Bausand) abmagern.
- Saatgut mit etwas Sand mischen und nur ausstreuen!
- Ganz wichtig sehr gut festtreten oder anwalzen.
- Geduld und sich auf’s nächste Frühjahr freuen.
Zur richtigen Pflege und Mahd mehr im nächsten Jahr.
Unsere „Schritt-für-Schritt-Videos“ erklären auch wie es funktioniert.
PDF-Datei „Wie lege ich eine Wildblumenwiese an?“
Infos zum Saatgut und zu ausführlichen Anleitungen finden Sie hier: Saatgut für heimische Wildstauden kaufen bei olerum.de (tausende-gaerten.de)