Naturnahes Stadtgrün
In vielen Städten liegen Verkehrsinseln, Baumscheiben oder Randstreifen noch immer brach – versiegelt, kurzgemäht oder mit Exoten bepflanzt. Unsere neue Unterseite „Naturnahes Stadtgrün“ zeigt, wie leicht sich genau diese Flächen in kleine Oasen für Wildbienen, Schmetterlinge und Co. verwandeln lassen. Schon wenige Quadratmeter heimischer Wildstauden reichen, um sogenannte Trittsteinbiotope zu schaffen; liegen sie höchstens 150 Meter auseinander, können selbst kurzfliegende Wildbienen von Insel zu Insel pendeln und so ganze Stadtviertel ökologisch vernetzen.
Die Seite erklärt Schritt für Schritt, welches Substrat auf einen Verkehrskreisel gehört, welche „Pflanzenteams“ sonnige Baumscheiben aushalten und wie Holz‑ oder Steinelemente auf größeren Flächen zusätzliche Nistplätze bieten. Naturnahes Stadtgrün hilft dabei nicht nur der Artenvielfalt: Kies‑ und Schottersubstrate speichern bei Starkregen Wasser, Verdunstung kühlt die Luft an heißen Tagen und heimische Stauden setzen farbige Akzente im grauen Straßenbild – ganz im Sinne von „Blumen statt Beton“.
Wer für seine Kommune, seinen Verein oder die eigene Hausgemeinschaft Inspiration sucht, findet unter tausende‑gaerten.de/so‑gehts/naturnahes‑stadtgruen kompakte Anleitungen, Pflanzenlisten und Praxisbeispiele – alles auf einer Seite gebündelt. Einfach reinschauen, Konzept auswählen und den ersten Quadratmeter Stadtgrün naturnah umgestalten.
Hier geht es zu unserer Seite „Naturnahes Stadtgrün”.
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